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Wie Sie als Projektleiter Stücklisten endlich fehlerfrei delegieren – ohne Kontrollverlust oder Excel-Chaos

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Tony Kämer
Tony KämerFounder plantSOH

Stücklisten sind im Prozess-Anlagenbau entscheidend, doch ihre Erstellung ist eine fehleranfällige und zeitraubende Aufgabe, die Projektleiter oft selbst übernehmen müssen. Das Delegieren an Junioren birgt teure Risiken. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie als Projektleiter die Kontrolle behalten und Stücklisten endlich fehlerfrei delegieren können und warum Excel dafür nicht die beste Lösung ist.

Die Stückliste ist das Herzstück der Prozessplanung. Und genau deshalb ist sie „Chefsache“. Zumindest war sie es die längste Zeit für mich, bei meiner Arbeit als Projektleiter im Prozess-Anlagenbau.

In meinen ersten Jahren als Junior-Projektleiter vor 14 Jahren bei der Bawaco GmbH habe ich Stücklisten noch gerne selbst erstellt und bearbeitet, weil ich viel damit gelernt habe. Aber über die Monate und Jahre hat sich die Stücklistenerstellung und -bearbeitung zu einer lästigen Pflichtaufgabe entwickelt.

Spätestens als ich die Projektleitung übernahm, hatte ich mehr als genug andere Dinge zu tun – und da wollte ich nicht mehr Zeit als notwendig mit den Stücklisten verbringen. Denn irgendwann war fast jede Aufgabe spannender, als sich wieder per Copy-and-Paste durch Excel-Tabellen zu arbeiten.

Das war frustrierend und vor allem völlig ineffizient. Aber heute muss ich mich nicht mehr darum kümmern, denn ich konnte die Stücklistenerstellung delegieren. Und zwar, ohne – potenziell teure – Fehler zu riskieren. In diesem Artikel erfahren Sie, wie ich das geschafft habe und wie Sie das auch erreichen können.

Warum es für viele Projektleiter undenkbar ist, Stücklisten zu delegieren

Warum habe ich die Stückliste nicht schon früher delegiert? Ich habe es mehrfach versucht, es aber jedes Mal schnell wieder gelassen. Warum?

Weil Stücklisten zu wichtig sind, Fehler schnell teuer werden können und weil Juniors aufgrund ihrer geringen Erfahrung häufiger Fehler unterlaufen. Und Konstrukteure haben einfach andere Kompetenzen und können daher gar nicht die passenden Komponenten wählen.

Am Ende saß ich also immer wieder selbst vor den Stücklisten und habe sie korrigiert. Irgendwann fiel mir auf: „Das geht schneller, wenn ich’s gleich selber mache.“

Das stimmt natürlich, aber diese Denkweise ist eine Falle. Denn er hat mich zum Flaschenhals in unserer Projektabwicklung gemacht.

Kurzfristig ist es tatsächlich schneller, sich gleich selbst darum zu kümmern. Aber so können es Juniors nie lernen. Und wenn sie es nie lernen, können sie es einem auch nie abnehmen. Dabei wollen wir uns als Projektleiter doch eigentlich anderen Aufgaben widmen. Projekte planen, optimieren und uns mit Kunden abstimmen.

Auch Stücklisten NICHT zu delegieren kann teuer werden

Auch der Stundensatz eines Seniors rechtfertigt es nicht, regelmäßig selbst Stücklisten zu erstellen. Rechnen wir kurz nach: Wenn ich 150 Stunden pro Projekt in Stücklisten investiere, bei 50 €/h, sind das 7.500 € pro Projekt – gebunden durch Copy-and-Paste Arbeit auf Excel. Hochgerechnet auf 10 Projekte im Jahr: 75.000 €. Also in etwa ein ganzes Jahresgehalt – und das ist noch konservativ gerechnet. Für etwas, das – sind wir uns ehrlich – eigentlich delegierbar sein sollte.

Gleichzeitig ist die Stücklistenerstellung für die meisten Junioren hochinteressant – zumindest ging es mir am Anfang meiner Karriere so. Sie wollen lernen und ihren Job gut machen, aber sie dürfen nicht, weil zu viel auf dem Spiel steht. Und das wiederum frustriert sie.

Umso wichtiger ist es, diesen Teufelskreis zu durchbrechen, damit sich jeder bestmöglich einbringen und entwickeln kann. Aber wie macht man das, ohne teure Fehler zu riskieren?

Wenn wir uns eine Stückliste genauer ansehen, fällt auf, dass sie wie ein exaktes Rezept in der Sterneküche funktioniert: Wenn die Mengen nicht stimmen oder eine Zutat fehlt, wird aus dem Gericht nicht, was es werden soll. Aber: In den besten Küchen der Welt muss der Chefkoch auch nicht alles selbst machen. Ein gutes Rezept kann – mit entsprechender Struktur, den passenden Werkzeugen und einem klaren Prozess – großteils auch vom Team des Kochs zubereitet werden.

Das bedeutet im Umkehrschluss für Stücklisten im Prozess-Anlagenbau: Wenn wir sie fehlerfrei delegieren möchten, benötigen wir die richtige Struktur, passende Werkzeuge und einen klaren Prozess. Und so ist meine Idee entstanden:

Der Gamechanger, um Stücklisten im Anlagenbau fehlerfrei zu delegieren

Irgendwann habe ich mich gefragt: Warum gibt es keine Software, die das Erstellen und Bearbeiten von Stücklisten vereinfacht? Am besten so flexibel in der Anwendung wie Excel, aber ohne so viele potenzielle Fehlerquellen und manuelles Copy-and-paste.

Also habe ich den Markt durchforstet und ein paar Tools ausprobiert. Aber nichts davon war auch nur annähernd so intuitiv nutzbar wie Excel. Und da ich mir ja Zeit sparen wollte, habe ich keinen Sinn darin gesehen, mich wochenlang in ein Tool einzuarbeiten, das am Ende sowieso nicht die speziellen Anforderungen für den Prozess-Anlagenbau bietet.

Also habe ich mich entschieden, selbst eines zu entwickeln. Und so ist plantSOH entstanden – die cloudbasierte Lösung, die ich mir schon viel früher gewünscht hätte.

Wir haben plantSOH speziell für die Anforderungen im Anlagenbau entwickelt. Allem voran für die fehlerfreie und schnelle Stücklistenerstellung. Denn plantSOH denkt mit und es lernt dazu. Alles ist so angeordnet wie in einem Excel-Dokument, aber plantSOH schlägt bei jedem leeren Feld die wahrscheinlichsten Einträge vor, prüft auf Konsistenz und zeigt Tagespreise. So können auch Juniors hochwertige Stücklisten erstellen, lernen und immer schneller darin werden.

Mit plantSOH kann ich endlich die Stücklistenerstellung an meine Kollegen übergeben, ohne teure Fehler zu riskieren oder sie dadurch zu entmutigen, dass ich ihnen nicht einmal simple Copy-and-Paste-Aufgaben zutraue. Mir erspart die Arbeit mit dem Tool bereits im Durchschnitt etwa 100 Arbeitsstunden bei größeren Projekten.

Darum habe ich plantSOH – sobald die Lösung so weit war – auch anderen Projektleitern aus dem Anlagenbau angeboten – u. a. bei ProzessPlan Lebensmitteltechnik. Und die berichten mir von demselben Ergebnis: Sieht aus wie eine Excel-Tabelle, aber denkt mit und vermeidet so Fehler, während sie die Stücklistenerstellung massiv beschleunigt. Und Projektleiter können die Arbeit ihrer Kollegen dank der klaren Übersicht immer noch nachverfolgen – aber ohne anstrengendes Micromanagement. Entscheidend dafür sind diese praktischen Features von plantSOH:

Wie plantSOH Ihnen das fehlerfreie Delegieren von Stücklisten ermöglicht

  • Auto-Suggestion: Sobald ein Kollege ein Bauteil eingibt, schlägt plantSOH passende Komponenten vor – basierend auf früheren Projekten. Inklusive einer Statistik dazu, wie oft etwas verwendet wurde. So tragen selbst Juniors nur noch die richtigen Daten ein.
  • Tagespreise & Lieferzeiten: Alle Preise sind aktuell, direkt in der Stückliste. Das spart Zeit und Nerven, weil sie nicht mehr permanent Rücksprache mit dem Einkauf halten müssen.
  • Projektübersicht & Dokumentation: Sie behalten jederzeit den vollen Überblick über Status, Lieferstand und die letzte Änderung. So haben Sie ganz ohne Micromanagement weiterhin ein Auge auf das, was Ihre Kollegen tun.
  • Standardisierung: plantSOH bietet eine einheitliche Struktur für alle Stücklisten. Dadurch kennt sich jeder sofort aus im System, anstatt sich wie bisher erst einmal an unterschiedliche Schriftarten und Formatierungen gewöhnen zu müssen.

Excel vs. plantSOH – was ist besser für Ihre Stücklisten?

Excel

plantSOH

Fehleranfälligkeit

Hoch

Niedrig

Automatisierung

Keine

Ja

Echtzeitpreise

Nein

Ja

Projektsicht

Manuell

Integriert

Delegationsfähigkeit

Eingeschränkt

Sehr gut

Dokumentenzugriff

Manuell

Zentralisiert

Änderungsverfolgung

Schwierig

Standard

Excel ist flexibel, aber fehleranfällig. plantSOH ist präzise, lernfähig und speziell für eine schnelle und sichere Stücklistenerstellung entwickelt worden. Die Benutzeroberfläche ist einer klassischen Excel-Stückliste – wie Sie sie kennen – nachempfunden, damit Sie sich von Anfang an sofort zurechtfinden.

Mit plantSOH gebe ich Verantwortung ab, ohne die Kontrolle zu verlieren. Ich kann Stücklisten weiterhin freigeben, kommentieren und ändern – aber muss nicht mehr alles selbst machen oder jede Zeile strengstens kontrollieren. Und mit einem Tool, das sich direkt in unsere Prozesse einfügt. Wie eine Excel-Stückliste, nur schneller, fehlerfrei und – dank moderner Cloudtechnologie – sicherer.

Dadurch habe ich mehr Zeit dafür, Projekte zu planen, zu optimieren und für den Kundenkontakt. Gleichzeitig lernen meine Kollegen intuitiv, wie sie Stücklisten ordnungsgemäß erstellen und bearbeiten. Und genau das können Sie mit plantSOH auch erreichen. Wenn das interessant für Sie klingt, lade ich Sie dazu ein:

Testen Sie selbst, um zu sehen, wie Sie Ihre Stücklisten mit plantSOH fehlerfrei delegieren können

Wenn Sie Ihre Stücklisten in Zukunft mit ruhigem Gewissen delegieren möchten, dann benötigen Sie ein Tool, das mitdenkt. plantSOH ist das einzige Tool, das Fehler minimiert und so einfach anwendbar ist wie Excel. Das entlastet Sie und Ihr Team ungemein und Sie schaffen eine Struktur, in der selbst komplexe Stücklisten klar, sicher und effizient erstellt werden. Überzeugen Sie sich gerne selbst:

Vereinbaren Sie jetzt einen unverbindlichen Demotermin mit mir und sehen Sie sich in Ruhe selbst an, wie plantSOH funktioniert und wie es dafür sorgt, dass Sie Stücklisten endlich sorgenfrei delegieren können: Jetzt eine kostenlose Demo vereinbaren.

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